Vom Hindenburgplatz bewegen sich die Läuferinnen und Läufer zunächst Richtung Aegidiitor und dann innerhalb des Altstadtrings. Über Promenade und Kreuztor laufen sie eine Schleife durch das Kreuzviertel, anschließend in einem großen Bogen wieder über die Promenade bis zur Königsstraße und einen weiteren Schwenk durch die City, bevor das Feld durch die Aegidiistraße und Bismarckallee die Innenstadt verlässt. Nach einem Schlenker um Aasee und Zentralfriedhof verläuft die Strecke über den Rishon-Le-Zion-Ring und den Gievenbecker Weg nach Gievenbeck, eine Runde um den Ortsteil herum. Anschließend folgen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Dieckmannstraße und der Roxeler Straße nach Roxel, eine Schleife durch den Ort, zurück über die Roxeler Straße, an den Unikliniken vorbei und in die Innenstadt. Das Ziel ist der Prinzipalmarkt.
Neben der Strecke selbst sind auch alle einmündenden Straßen während der Veranstaltung gesperrt. Die Veranstalter sind angehalten, Streckenposten und Absperrgitter einzusetzen. An neuralgischen Verkehrsknoten wie beispielsweise am Neutor, an der Weseler Straße/ Koldering oder an der Roxeler Straße sind Umleitungen ausgeschildert.
Der Prinzipalmarkt ist am Sonntag von 6 bis 18 Uhr gesperrt, die Straße Hindenburgplatz von 6 bis etwa 13 Uhr. Die Aegidiistraße ist zwischen etwa 9 und 17 Uhr nicht befahrbar, ebenso wie die Adenauerallee, Himmelreichallee und Hüfferstraße. Die übrigen Straßen in der Innenstadt, im Kreuz- und im Nordviertel sowie die Wohnstraßen in Gievenbeck und Roxel, die auf oder an der Strecke liegen, sind lediglich vorübergehend gesperrt.
Fußgänger können die Strecke außerhalb des Altstadtrings überall queren, sofern das Läuferfeld Lücken hat und eine Querung möglich macht. In der absoluten Innenstadt sind Querungsstellen eingerichtet. Mit dem Auto ist es schwieriger. Die Erfahrungen des letzten Jahres hätten gezeigt, dass es schlichtweg kaum Lücken im Feld gegeben habe, so Gerd Meier von der Straßenverkehrsabteilung des städtischen Ordnungsamtes. Autofahrerinnen und Autofahrer sollten sich also besser darauf einstellen, den Marathon zu umfahren oder unter Umständen längere Wartezeiten vor den Absperrungen in Kauf nehmen. Vorausschau ist besonders in Gievenbeck und Roxel gefragt: Wer am Sonntag wichtige Termine mit dem Auto erledigen will, sollte seinen Wagen rechtzeitig außerhalb der "Inseln" abstellen, die innerhalb des Streckenparcours liegen.
Für alle Fragen zum Marathon haben die Veranstalter eine Hotline eingerichtet. Sie ist am Sonntag unter der Nummer 0 18 05-92 92 92 zu erreichen. Für weitere Verkehrsfragen ist Gerd Meier vom Ordnungsamt im Notfall unter 01 71-2 26 96 70 ansprechbar.