Wie und aus welchen Gründen sind Wissenschaftsstädte entstanden? Welche Strukturen sind dort vorhanden? Mit welchen Strategien haben sich die Städte profiliert? Antworten auf diese Fragen gibt die Vortragsreihe "Europäische Wissenschaftsstädte - Entwicklung, Akteure, Netzwerke". Sie ist eine gemeinsame Initiative der Arbeitsstelle Forschungstransfer der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Stadt Münster.
"Zum Start der Reihe habe wir Grenoble ausgewählt, eine Stadt, die als Metropole der Hochtechnologie gilt und zu der wir gute Kooperationsbeziehungen pflegen", erläutert Dr. Wilhelm Bauhus, Leiter der Arbeitsstelle Forschungstransfer der Universität. Im Jahr darauf folgen Oulu (Finnland) und York", Münsters Partnerstadt in England.
Für die Stadt Münster ist dieser Blick auf namhafte Wissenschaftsstädte ein wirkungsvoller Beitrag auf dem Weg zur eigenen Bewerbung. "Wir erhoffen uns Ideen und Impulse für den Wettbewerbsbeitrag der Stadt Münster", verdeutlicht Dr. Matthias Schmidt, Referent des Stadtdirektors, das Interesse.
Die Vorträge richten sich an Stadtplaner und -entwickler, Architekten, Marketingexperten, Wissenschaftler, an die Politik und die interessierte Öffentlichkeit. Beginn ist am 12. November um 18 Uhr. Alle Vorträge sind in der Rotunde des Stadthauses 3 am Albersloher Weg.