Diese Veröffentlichung der Stadt Münster fasst wesentliche Aussagen der Verwaltungsvorlage anschaulich zusammen. So erläutert Planungsdezernent Hartwig Schultheiß, welche Auswirkungen die optimale Nutzung bestimmter Innenstadtflächen zukünftig auf den Parkraumbedarf in der Altstadt haben wird, beispielsweise die neuen Münster-Arkaden oder die Bebauung der Stubengasse.
Die Tiefgarage soll im Süden eine wichtige Lücke im Parkraum-Angebot entlang des ersten Tangentenrings schließen und damit den Parksuchverkehr reduzieren. Davon profitieren vor allem Hammer Straße, Ludgeri- und Königsstraße. Grafiken zum Verkehrsfluss und -aufkommen geben Einblick in die langfristige Verkehrsplanung. Ein weiteres Thema ist, wie die Tiefgarage ohne gravierende Einschränkungen für den Verkehr gebaut werden könnte.
Außerdem wird der Siegerentwurf zur Oberflächengestaltung vorgestellt, der ein klares Plus an Aufenthaltsqualität rund um den Kreisverkehr zum Ziel hat. Ergänzend finden sich in der "sms" die wichtigsten Ergebnisse aus der Umweltverträglichkeitsprüfung. So wird vorgeschlagen, das frühere Lärmschutzprogramm der Stadt Münster am Ludgeriplatz und an den Zufahrtsstraßen zur Tiefgarage in verbesserter Form fortzuführen.
Die "sms - Tiefgarage Ludgeriplatz" wird im Laufe der Woche im Südviertel und in der südlichen Altstadt verteilt und liegt außerdem in der Münster Information/Bürgerberatung an der Klemensstraße, im Stadthaus 3 am Albersloher Weg und in der Stadtbücherei aus.