Auf den ersten Blick offenbart sich das Werk des Künstlers als idealisierte Abbildung schwedischen Volksgutes. Geradezu exzessiv bedient er sich dabei aller gängigen Symbole und Klischees, die in den Köpfen der Menschen über das nordische Land verhaftet sind. Mit dieser übertriebenen Symbolhaftigkeit verkehrt sich das Dargestellte auf den zweiten Blick ins Ironische. Die farbenfrohe Ornamente des Busses seien etwas zu üppig, die Bilder der schwedischen Königsfamilie an der Dachreling übertrieben, die Musik viel zu laut, beschreibt Dr. Martin Henatsch von der Kunstakademie Münster seinen Eindruck. "Johansson reizt die Grenze zwischen Kitsch und Kunst, ohne dem Kitsch zu verfallen". (Katalog) Wewerka-Pavillon am Aasee in Münster, Nähe Kardinal-von-Galen-Ring, ganztägig