Das Projekt "Orient / Brücke zum Beruf" wird finanziert aus dem "Bundesprogramm Lernende Regionen", dem europäischen Programm EQUAL, städtischen Mitteln, Geldern der Stiftung Siverdes und Eigenleistungen der Wirtschaft. Acht sozialpädagogische Fachkräfte an münsterschen Haupt- und Sonderschulen sowie zwei Berufskollegs beraten und begleiten Jugendliche mit dem Ziel, den Schulabschluss zu sichern und konkrete Perspektiven für eine Berufsausbildung zu entwickeln. Besondere Bedeutung kommt dabei den Kontakten zu den Betrieben und den Betriebspraktika zu.
In der ersten Durchführungsphase dieses Projektes von 2002 bis 2004 sind erhöhte Vermittlungschancen für die Jugendlichen nachgewiesen worden. Viele Schülerinnen und Schüler haben Motivation und Selbstvertrauen gewonnen und die Betriebe haben die besonderen Fähigkeiten der Jugendlichen in Praktika kennen gelernt, so dass für mehr als die Hälfte der beteiligten Schulabgänger ein direkter Weg vom Praktikum zur Ausbildungsstelle führte.
Bildtext: Werner Bandle, Projektförderung der Initiative für Beschäftigung Westfalen GmbH, Dr. Agnes Klein, Geschäftsführende Schuldezernentin und Reinhard Aldejohann, Abteilungsdirektor Schule der Bezirksregierung Münster (v.l.) unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung für den zweiten Teil des Projektes "Orient / Brücke zum Beruf".