"Das Profil einer Stadt muss authentisch sein, es muss von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt gelebt werden und darf nicht übergestülpt werden", betonte Dr. Helga Kreft-Kettermann, Leiterin des Stadtentwicklungsamtes für die Stadt Münster. Sie berichtete über die guten Ergebnisse der Münster-Umfrage 2002, bei der die Einschätzung der Bürgerinnen und Bürger zum Image ihrer Stadt im Vordergrund stand. In dieser Umfrage habe es seinerzeit wertvolle Hinweise gegeben, die sich im Profil "Wissenschaft und Lebensart" eindeutig wiederfinden.
Zum Themenkomplex "Haushalte - Typen und Haushalte- Strukturen" haben die Statistik-Experten aus Münster ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem erstmals eingesetzten Haushaltsgenerierungsverfahren an die Kollegen weitergegeben. Weitere Themen der Tagung bildeten unter anderem auch die interkommunalen Kooperationsprojekte der Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen und die kommunalen Anforderungen an ein Geodatenmanagement.
Bildzeile: Amtsleiter und Amtsleiterinnen des Arbeitskreises "Stadtforschung, Statistik und Wahlen" des Deutschen Städtetages trafen sich auf Einladung von Dr. Helga Kreft-Kettermann, Leiterin des Amtes für Stadt- und Regionalentwicklung, Statistik, zu einem fachlichen Austausch in Münster. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.