Zum Beispiel freuen sich behinderte Menschen über die Begleitung ihrer wöchentlichen Freizeitaktivitäten in der Innenstadt und in Kinderhaus. Wer mitmacht, sollte mindestens 35 Jahre alt sein. Auch bei Ferienangeboten in Münster, als Reisebegleitung und bei anderen Unternehmen ist die Unterstützung gefragt.
Neu zugezogenen Migranten, die in Kursen Deutsch lernen, können Freiwillige bei der kulturellen Orientierung helfen. Der gemeinsame Museumsbesuch etwa oder der Gang durch Geschäfte wird automatisch zur ergänzenden Deutsch-Übungsstunde und hilft ihnen, sich in Münster zurechtzufinden.
Der Bewohnertreff einer autofreien Siedlung im Geistviertel bietet viele Aktivitäten für Freiwillige: ein Jugendcafé konzipieren, Internet-Kurse für Junge und Alte anbieten, Vorlesen für Kleinkinder und Pflegen einer Vereins-Homepage.
Gemütliches Beisammensein, Information, Unterhaltung und Spiele, das soll ein Club alten, kranken und behinderten Menschen mittwochs von 15 bis 17 Uhr bieten. Wer das Programm mitgestalten will, ist herzlich willkommen. Ebenfalls gefragt ist, wer über Grundkenntnisse in Word und Excel verfügt und gerne Besucherinnen eines Tagesstätte für Frauen in sozialen Notlagen im Umgang mit dem PC anleiten möchte.
Weitere Information: Freiwilligenagentur, Tel. 4 92-59 04, E-Mail freiwilligenagentur@stadt-muenster.de, montags bis freitags 10 bis 13 Uhr, donnerstags zusätzlich 15 bis 18 Uhr. Freiwilligenbörse im Stadtnetz publikom: www.muenster.de/soziales-netz.
Bild:
Engagement für Behinderte bereichert Freiwillige und Betroffene. - Foto: Veröffentlichung honorarfrei.