Wie berichtet, sind am Montag, 28. Mai, gegen 18.30 Uhr drei Kameraden von den Löschzügen Amelsbüren und Loevingloh mit ihrem Privatauto auf der Fahrt zur Feuer- und Rettungswache am Yorkring verunglückt. Sie kamen auf dem Kappenberger Damm aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und stießen gegen einen Baum. Die Drei wirkten seit einem Jahr in der Freiwilligen Feuerwehr mit, um in Not und Gefahr zu helfen. Sie absolvierten seit April abends und an Wochenenden eine umfassende Grundausbildung in der Wache am Yorkring. Am Montag stand Sprechfunk auf dem Ausbildungsplan.
Nun gerieten sie selbst in größte Not. Kollegen der Berufsfeuerwehr versuchten sie aus dem Unfallauto zu befreien und versorgten sie zugleich notfallmedizinisch. Notärzte unterstützten sie dabei, auch ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz.
Der für diesen Bereich zuständige Löschzug Loevingloh der Freiwilligen Feuerwehr war ebenfalls mit im Einsatz und musste miterleben, wie die Bemühungen an ihren bestens bekannten Kameraden weitgehend erfolglos blieben. Die Leitung der Feuerwehr mit ihrem Chef Benno Fritzen und dem Feuerwehr-Seelsorger Bernd Kersken kümmerte sich noch am Anbend um die Kameraden von vom Löschzug Loevelingloh, aber auch aus Amelsbüren. Damit diese ihre schrecklichen Eindrücke verarbeiten können, werden noch weitere Zusammenkünfte erforderlich sein.