(SMS) Der Friedhof Hohe Ward ist wieder zugänglich. Der Waldfriedhof Lauheide bleibt bis auf weiteres geschlossen. So lautet das Ergebnis der Überprüfung der beiden Friedhöfe durch das Amt für Grünflächen und Umweltschutz.
Nachdem das städtische Amt schon am Dienstag den Besuch der Trauerhallen möglich gemacht hatte, ist nun auch der Friedhof Hohe Ward wieder begehbar. Da auch die Mitarbeiter des Amtes für Grünflächen und Umweltschutz vorrangig im Winterdienst eingesetzt sind, können die notwendigen Baumpflegearbeiten auf dem Waldfriedhof Lauheide erst nachfolgend erledigt werden. Aktuell ist die Schneelast auf den Zweigen und in den Baumkronen so hoch, dass Besuche auf dem Friedhof zu gefährlich sind.
Die Mitarbeiter des Amtes für Grünflächen und Umweltschutz gewährleisten aber sowohl auf dem Friedhof Hohe Ward wie auch auf dem Waldfriedhof Lauheide die vorgesehenen Bestattungen und sichern die Wege zu den Gräbern.
Das Aufräumen auf Lauheide hat gleichwohl schon begonnen. Zunächst mussten die Wege mit einem Bagger vom Schnee und herunter gefallenen Ästen und Kiefernwipfeln geräumt werden damit die Hubsteiger sich überhaupt auf dem Friedhof bewegen können. Zwei Hubsteiger sind zurzeit für das Amt für Immobilienmanagement im Einsatz, so dass aktuell nur ein Hubsteiger auf dem Friedhof eingesetzt werden kann, um Gefahrenstellen zu beseitigen.
Ab Donnerstag, 30. Dezember, werden weitere Mietfahrzeuge die Arbeiten unterstützen. Allerdings werden wegen der Vielzahl an bruchgefährdeten und gebrochenen Ãsten und Wipfeln die Aufräumarbeiten noch andauern. Der Waldfriedhof Lauheide ist wegen der Kiefern besonders betroffen.
Die Friedhofsverwaltung bedauert die notwendige Sperrung sehr, da viele Angehörige und Freunde gern an den Feiertagen zu den Gräbern kommen. Aber die Sicherheit der Friedhofsbesucher geht in diesem Fall vor, bitten die Fachleute vom Amt für Grünflächen um Verständnis.
Im übrigen Stadtgebiet außerhalb der Forsten hat es bisher nur vereinzelte Probleme (etwa am Prozessionsweg) gegeben. Diese Gefahrenstellen sind gesichert oder beseitigt.
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Pressemitteilungen
29.12.2010