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Pressemitteilungen


25.07.2001

Landesmittel für "Therapie und Hilfe sofort"

Drogenbeauftragter antwortet Sozialdezernentin Dr. Agnes Klein

(SMS) Erfreuliche Post erhielt jetzt Sozial- und Gesundheitsdezernentin Dr. Agnes Klein: In einem Schreiben stellt der Landes-Drogenbeauftragte die weitere Förderung von "Therapie und Hilfe sofort" aus NRW-Landesmitteln in Aussicht. Damit reagiert er auf einen entsprechenden Appell der städtischen Beigeordneten, die vor wenigen Wochen erst auf die Bedeutung und hohe Inanspruchnahme der Soforthilfe für den Ausstieg aus dem Konsum illegaler Drogen hingewiesen hatte.

In ihrem Schreiben hatte Dr. Klein Anfang Juni das Land gebeten, sich nicht wie angekündigt aus der Finanzierung zurückzuziehen. In seiner Antwort stellt Landes-Drogenbeauftragter Dirk Lesser nun die grundsätzliche Weiterförderung von "Therapie und Hilfe sofort" mit Landesmitteln in Aussicht. "Damit wird das im parteiübergreifenden Konsens erarbeitete Konzept der abgestimmten, kommunalen und regionalen Versorgungsstruktur weiter fortbestehen können", zeigte sich Agnes Klein zufrieden über die Ankündigung aus Düsseldorf.

"Therapie und Hilfe sofort" will möglichst viele Abhängige vor einer langen ‚Drogenkarriere‘ bewahren und zum schnell entschlossenen Ausstieg gewinnen. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene Drogenkranke nutzen die Soforthilfe in Münster zum Ausstieg aus dem Konsum illegaler Drogen.

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