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Pressemitteilungen


16.09.2004

Nach Gespräch bei OB: Anwohner dürfen auf Lärmschutz hoffen

Gute Nachrichten für Mariendorf, Sudmühle und Mecklenbeck

Münster (SMS) Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann hat sich nach einem Gespräch mit Vertretern der DB ProjektBau GmbH hoffnungsvoll zu den lange geforderten Lärmschutzmaßnahmen entlang der Bahnstrecke in Mariendorf und Südmühle geäußert. Auch für die Anwohner im Bereich des Bahnübergangs Heroldstraße in Mecklenbeck hoffe er auf Verbesserungen.

"Auf Grund einer Modifizierung der Förderrichtlinie sowie Einführung eines Kosten-Nutzen-Indizes ist es möglich, Lärmschutz bedarfsgerechter als bislang zu finanzieren", so Tillmann. Nach dem Gespräch mit Peter Winter von der DB ProjektBau geht Tillmann davon aus, dass die entsprechenden Förderanträge bis Ende des Jahres vom Eisenbahnbundesamt bewilligt werden können. Möglicher Baubeginn für die zwei Meter hohen Lärmschutzwände wäre dann der Spätsommer 2005.

Gegenüber den bereits den Anwohnern vorgestellten Plänen sei nur mit einigen kleineren Abänderungen im Bereich der Überstandslängen zu rechnen. Innerhalb der Stadtverwaltung will Stadtbaurat Gerhard Joksch, der ebenfalls an dem Gespräch teilnahm, dafür sorgen, dass die erforderlichen Genehmigungen schnellstmöglich erteilt werden.

"Die DB ProjektBau hat sich dafür eingesetzt, die jetzt geplanten Lärmschutzmaßnahmen zu ermöglichen", sagte der Oberbürgermeister. Für die Anwohner in Mariendorf, Sudmühle und Mecklenbeck bedeute die neue Entwicklung mehr als nur einen Silberstreif am Horizont. Dies sei umso erfreulicher, als man zwischenzeitlich schon davon habe ausgehen müssen, dass überhaupt keine Lärmschutzwand gebaut werde.

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