(SMS) Wie behauptet sich ein kleines Unternehmen der Lebensmittelbranche im großen Konzert der Konzerne? Welche Wege geht der Betrieb, um auf Dauer in seiner Marktnische bestehen zu können? Beim Business Breakfast am Donnerstag, 16. Januar, gibt die in Münster ansässige SuperBioMarkt AG Einblick in ihre Unternehmensstrategie, die auf einem außergewöhnlich hohen Mitarbeiterengagement aufbaut.

Das Betriebskonzept wurde 1993 entwickelt - als eine zukunftsorientierte und in Deutschland bis dahin seltene Vermarktungsform von ökologischen Produkten. Das Sortiment, so das Unternehmen, orientiere sich streng an ökologischen Kriterien und lasse keine Vermischung mit konventionell erzeugter Ware - etwa bei Obst und Gemüse - zu.

"Mitarbeiter für Nischenmarketing" - unter diesem Thema wird Michael Radau vom Vorstand des SuperBioMarktes berichten, wie dessen Mitarbeiter den Kundenansprüchen entsprechen können. Stichworte sind Auswahl des Personals, interner Informationsfluss, Schulungsmethoden, aber auch "Wir-Gefühl" und Motivation.

Von den SuperBioMärkten, die wie ein konventioneller Supermarkt mit Einkaufswagen organisiert sind, gibt es heute insgesamt acht Verkaufsstellen. Neben Münster auch in Osnabrück, Düsseldorf und Leverkusen. Mitgetragen wird das Konzept durch einen selbstständigen Shop-in-Shop-Nehmer aus dem Backwarenbereich.

Der monatliche Branchentreff beginnt im SuperBioMarkt an der Grevener Straße um 7.45 Uhr mit einem Frühstücksbuffet. Um 8.15 wird das Thema präsentiert, gefolgt von einer Diskussion bis etwa 9 Uhr. Initiiert wurde die kreativ-informative morgendliche Reihe in Münster von der Wirtschaftsförderung; die Organisation liegt bei Albatross 78 (www.business-breaktfast-de).

Foto: Michael Radau vom Vorstand der SuperBioMarkt AG ist nächster Gastgeber in der Reihe "Business Breakfast".