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Pressemitteilungen
27.11.2015
Making-of zum "Dorf in der Heide"
Dokumentation zu Dreharbeiten in den 50-er Jahren
Münster (SMS). „Heide geht immer...“ – das wusste auch der 38-jährige Schauspieler Hans Müller-Westernhagen, Vater des berühmten Sängers Marius, als er im Sommer 1956 im münsterländischen Reken in dem Spielfilm „Das Dorf in der Heide“ eine der Hauptrollen übernahm. Doch der Film wurde seinerzeit niemals vollendet. Das Material tauchte Jahrzehnte später wieder auf. 2013 bearbeitete eine Gruppe enthusiastischer Filmschaffender das Rohmaterial, vertonte es und brachte schließlich den Film "Das Dorf in der Heide" auf die Leinwand, über 50 Jahre später. Trotzdem erinnern sich viele Rekener noch sehr gut an die Dreharbeiten damals. Ihren Erinnerungen, Geschichten und Anekdoten widmet sich die Dokumentation „Gut Schlauch!“, die Filmservice Münster.Land und Cinema in ihrer Reihe „Münsterländisches Filmgut“ am Donnerstag, 10. Dezember, um 18 Uhr im Cinema zeigen.
„Gut Schlauch!“ lautete beispielsweise der Trinkspruch der Rekener Feuerwehr, die 1956 bei den Dreharbeiten als Statisten dabei war. Mit dem Kameramann Thomas Keller zusammen hat der Filmemacher Hans-Erich Viet mit den Alterskameraden und einigen anderen, die damals an den Dreharbeiten beteiligt waren oder im Umfeld etwas davon mitbekommen haben, Gespräche geführt. Daraus wurde ein 62-minütiger Dokumentarfilm mit Bildern und Stimmen aus Reken damals und heute. „Gut Schlauch!“ ist sozusagen ein nachträglicher Blick hinter die Kulissen vom „Dorf in der Heide“.
Bei der Filmvorführung wird auch der Filmemacher Hans-Erich Viet anwesend sein. Im Anschluss an den Film gibt es die Gelegenheit, mit ihm über die Dokumentation zu sprechen. Nähere Informationen unter www.filmservice-muenster-land.de und unter www.cinema-muenster.de .
Foto:
Nachträgliches Making-of: Der Spielfilm „Das Dorf in der Heide“ wurde 1956 in Reken gedreht. Wie es damals bei den Dreharbeiten zuging, zeigt die Dokumentation „Gut Schlauch!“ von Hans-Erich Viet, die am 10. Dezember im Cinema zu sehen ist. Foto: Privat