Seiteninhalt
Pressemitteilungen
21.12.2007
Weihnachtsessen in der städtischen Drogenhilfe
Städtische Einrichtung erwartet an Heiligabend über 140 Gäste
(SMS) "Wir sind bereits seit Mitte Dezember mit über 140 Anmeldungen mehr als ausgebucht", bringt Georg Piepel, der neue Leiter der Drogenhilfe der Stadt Münster, die riesige Resonanz auf die alljährliche Einladung zum Weihnachtsessen auf den Punkt.
Heiligabend gibt es in der Einrichtung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien in der Schorlemerstraße 8 das traditionelle Weihnachtsessen. Ruprecht Kandolf zaubert wieder an einem ganz normalen Herd rund 150 Portionen, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Drogenhilfe serviert werden.
"Für viele Drogengebraucher ist das 'Fest der Liebe' die schwierigste Zeit im Jahr. Da wird die Drogenhilfe zu einer Art Ersatzfamilie", weiß Kandolf. Der zunehmende Wunsch nach Beratung in der Vorweihnachtszeit und die gleichbleibende Beliebtheit der Weihnachtsfeier bestätigen diese Einschätzung wie auch die Arbeit der Drogenhilfe.
Natürlich stehe am 24. Dezember der Wunsch nach Gemeinsamkeit im Vordergrund, auch seien die Überraschungen in den Weihnachtstüten sehr gefragt. Gleichwohl sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Drogenhilfe - fast - immer im Einsatz. Georg Piepel: "Das Arbeitsmotto der Drogenhilfe 'aufklären, versachlichen und Schaden begrenzen' gilt bei uns auch an Heiligabend und 'zwischen den Jahren'".