Münster. (SMS) Sie fallen auf und kommen an. Deshalb setzt die städtische Drogenhilfe auch im zehnten Jahr von "Voll ist out" auf die im Kampagnen-Orange gekleideten jungen Teams, um bei Jugendlichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu werben. Noch bis Rosenmontag sind sie in der Innenstadt und in den Stadtteilen, auf Parties und bei den Karnevalsumzügen unterwegs.
Diesmal haben sie neben der aktuellen Themenpostkarte auch Notebooks mit dabei. Denn Schwerpunkt-Thema der Präventionskampagne des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien sind in diesem Jahr Social Media. So sensibilisiert das neue Online-Gewinnspiel für die Risiken, die die Kombination Alkohol und Internet birgt. Ob nun der peinliche Fehltritt im Vollrausch als Film im Internet viele "Freunde" findet. Oder man betrunken Freunde im Netz bloßstellt, was einem am Morgen danach schon wieder leid tut.
Die acht Teams bestehen aus Studierenden verschiedener Fachrichtungen, die von der Drogenhilfe für ihren Einsatz vor Ort geschult wurden. Neben Sofortgewinnen bieten sie altersgerechte Informationen zum Alkoholkonsum. "Unsere Erfahrung zeigt, dass die Ansprache durch Gleichaltrige bei den Jugendlichen besonders gut ankommt", sagt Georg Piepel, Leiter der Drogenhilfe. "Die Gewinnspiele sind ein guter Türöffner."
Flankiert werden die Einsätze der Teams von Infoständen, die auch Material für Eltern und Lehrkräfte bereithalten. So am 24. und 25. Januar in der Stadtbücherei am Alten Steinweg (Fr 15 - 19 Uhr, Sa 10 - 14 Uhr) sowie am 5. Februar ab 14 Uhr in der Ludgeristraße. Alle Termine, weitere Informationen und demnächst auch das Gewinnspiel finden sich im Internet (www.vollistout.de).
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Smartphones und Notebooks gehören zur Ausstattung der "Voll ist out"-Teams, wenn sie bis Aschermittwoch mit Jugendlichen über die riskante Kombination von Internet und Alkohol diskutieren. Attraktive Postkarten, Spiele und Gewinne erleichtern die Kontaktaufnahme. Foto: Presseamt Stadt Münster.
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Pressemitteilungen
09.01.2014
"Voll ist out"-Teams in den Startlöchern
Städtische Drogenhilfe setzt bei Alkoholprävention auf persönliche Ansprache
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