Münster. (SMS) Wer beim Rosenmontagszug sein Limit nicht kennt, hat nach zu viel Kamelle Bauchschmerzen, nach zu viel Alkohol ganz andere Probleme. Und so endet der Spaß am Zug schnell "ernüchternd" im Zelt. Denn auf dem Platz des Westfälischen Friedens stehen das DRK Münster und die städtische Drogenhilfe bereit, um Betrunkenen und anderen Menschen in Notlagen zu helfen.
In bewährter Teamarbeit versorgen die medizinischen Fachleute im DRK-Zelt Alkoholopfer, Zuggäste mit Schnittwunden etc. Das "Voll ist out"-Team kümmert sich derweil um Freunde und Angehörige, die häufig mitkommen und betroffen vor der Situation stehen. Tipps, wie einem beim nächsten Rosenmontag das Lachen nicht vergeht, fallen hier auf fruchtbaren Boden.
Da es erfahrungsgemäß nicht alle noch selbst bis zum DRK-Zelt im Rathausinnenhof schaffen, werfen die "Voll ist out"-Schutzengel einen fachkundigen Blick auf das Zugpublikum. Sind die Mitglieder dieser Fußgruppe doch alle Schulsanitäter und -sanitäterinnen des Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasiums. Bei Bedarf informieren sie per Handy die mobilen Sanitätsteams des DRK über eine hilfebedürftige Person. Für alle anderen haben die Engel - ausgestattet von der Drogenhilfe - Erste-Hilfe-Karten, Schutzengelpins und Bonbons im Gepäck.
Auch viele Karnevalisten unterstützen die städtische Präventionskampagne nun schon seit einigen Jahren. So verteilen die Wagenbegleiter des Jugendprinzenpaares im Zug "Voll ist out"-Material. An Getränkeständen weisen Plakate und Aufkleber auf die Jugendschutzregeln hin.
Bildzeile:
Die "Voll ist out"-Schutzengel des Schlaun-Gymnasiums haben sich gemeinsam mit den Fachleuten des DRK und der Drogenhilfe gut auf den Einsatz beim Rosenmontagszug vorbereitet. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Pressemitteilungen
08.02.2013
Vom Zug ins Zelt – Erste Hilfe für betrunkene Narren
DRK und Drogenhilfe setzen Rosenmontag auf Teamarbeit
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