Münster. (SMS) Alexander der Große soll nach einem Vollrausch tagelang nicht arbeitsfähig gewesen sein, wissen die antiken Quellen. Das Maßhalten war offenbar immer schon schwierig. Mehr zum Umgang mit "Alkohol in der Antike" verrät Dr. H.-Helge Nieswandt, Kustos des Archäologischen Museums der Universität Münster, am Montag, 2. Februar. Die städtische Drogenhilfe lädt Erwachsene, Studierende und Schülergruppen zu dem kurzweiligen Vortrag mit anschließendem Gespräch ins Museum ein.
Ob als heiliger Trank bei kultischen Handlungen eingesetzt, zu medizinischen Zwecken verordnet oder orgiastisch exzessiv getrunken - Alkohol war eine Gesellschaftsdroge, damals wie heute. Mit dieser unterhaltsamen Zeitreise bietet das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien im Rahmen seiner Präventionskampagne "Voll ist out" die Gelegenheit, sich einmal aus eher unbekannter Perspektive dem Thema Alkoholkonsum zu nähern.
Der Vortrag im Archäologischen Museum, Domplatz 20-22 (Fürstenberghaus), beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Gruppen werden gebeten, sich anzumelden (KluteB@stadt-muenster.de).
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Kustos Dr. H.-Helge Nieswandt (2. v. r.) und Brigitte Klute (l.) von der städtischen Suchprävention versprechen auch jungen Menschen einen unterhaltsamen Museumsabend zum Thema "Alkohol in der Antike". Foto: Robert Dylka, Archäologisches Museum der WWU. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Pressemitteilungen
23.01.2015
Maßvoll oder exzessiv - Alkohol in der Antike
"Voll ist out" lädt zu Vortrag ins Archäologische Museum
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