Veranstalter ist die Drogenhilfe des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Suchtvorbeugung Münster. Auf deren Einladung haben Einrichtungen unter anderem aus Drogen- und Jugendhilfe, Schule und Gesundheitswesen mehr als 100 Veranstaltungen vorbereitet. Die Koordination liegt bei der Fachstelle für Suchtvorbeugung des Jugendamtes.
Suchtvorbeugung beginnt im Kindesalter, so die Erfahrung aus der Auseinandersetzung mit "Sucht-Geschichten". Dabei geht es um illegale Drogen, um die legalen Volksdrogen Nikotin und Alkohol, um Modedrogen wie Alcopops, um Spielsucht und Essstörungen.
Vorbeugung erschöpft sich keineswegs in Abstinenz und Neinsagen. Wichtig ist vielmehr Kompetenz im Umgang mit den allgegenwärtigen Suchtrisiken. Deshalb besteht ein Schwerpunkt der Präventionsarbeit darin, Kinder und Jugendliche zu unterstützen, damit sie selbst eigenverantwortlich und risikobewusst handeln können.
Die Aktionswoche fügt sich in den Rahmen einer landesweiten Kampagne zur Suchtvorbeugung ein. Mitglieder im Arbeitskreis Suchtvorbeugung Münster sind: Suchtberatungsstellen von Diakonie und Caritas, Polizei, Schulamt, Beratungsstelle Frauen helfen Frauen e.V., Gesundheitsamt, Jugendamt.
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Vertreterinnen und Vertreter des Arbeitskreises Suchtvorbeugung und des Jugendamtes stellten das Programm der Aktionswoche vor (v. l.): Astrid Eikel, Wolfgang Schallenberg, Anna Pohl, Georg Piepel, Werner Hassolt, Christine Menke. - Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.