"Vollkommen - Unvollkommen" steht für die Spannung, in der Jugendliche - und keineswegs nur sie - leben. "Die Auseinandersetzung mit den Anforderungen des Erwachsenseins und mit Normen und Werten, die oft genug widersprüchlich daherkommen, ist immer wieder Thema in unseren Beratungen", erläutert Eckhard Linka, der Leiter der Drogenhilfe.
Das Thema hat viele Aspekte, und zwischen Wunsch und Wirklichkeit, Perfektion und Scheitern finden sich überall spannende Fotomotive. Im Freundeskreis, auf der Straße, in der Natur oder in Gegenständen begegnet das "Unvollkommene", das Vollkommenheit in sich trägt und das "Vollkommene", das auf den zweiten Blick Unvollkommenheit offenbart.
Eine unabhängige Jury wird die Arbeiten nach vier Altersgruppen bewerten. Die Prämierung der besten Fotos erfolgt am 26. Mai bei der Eröffnung der Ausstellung im Stadthaus 1. Wer Fragen zum Wettbewerb hat, wendet sich an Renate Firgau oder Ruprecht Kandolf von der Drogenhilfe des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien, Schorlemerstraße 8 (Tel. 4 92-58 42, -58 41). - www.muenster.de/stadt/drogenhilfe