Für viele Drogenkranke ist das "Fest der Liebe" die schwierigste Zeit im ganzen Jahr. Denn dann kommen Gefühle und Erinnerungen hoch. In dieser Situation wird die Drogenhilfe zur "Ersatzfamilie" für die Szene, sie gibt Halt und fängt die Menschen auf. Die Nachfrage bestätigt sie in dieser Arbeit. Gefragt ist übrigens nicht nur das Weihnachtsessen, auch die kleinen Überraschungen aus den Weihnachtstüten stehen hoch im Kurs (Anmeldung: Telefon 4 92-51 74).
Eckhard Linka, Leiter der Drogenhilfe: "Die Devise 'Aufklären, Versachlichen und Schaden begrenzen' gilt für uns auch an den Feiertagen. Und natürlich auch im neuen Jahr, in dem unsere Einrichtung 30 Jahre besteht."