Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

20.01.2011

Probeschlachtung ergab keine auffällige Dioxidbelastung

Schweinemastbetrieb in Münster darf älteste Mastgruppe schlachten

Münster SMS) Aus dem zurzeit vorsorglich gesperrten Schweinemastbetrieb dürfen 200 Tiere geschlachtet werden. Die Analyse von Probeschlachtungen aus dieser Mastgruppe hat Messwerte zwischen 0,24 und 0,33 Pikogramm (billionstel Gramm) Dioxin pro Gramm Fett ergeben. Der Grenzwert für Schweinefleisch beträgt 1 Pikogramm. Nach dem Urteil des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Münsterland-Emscher-Lippe sind diese Werte im Bereich der überall vorhandenen Hintergrundbelastung mit Dioxin einzuordnen. Da immer noch Untersuchungsergebnisse für auf dem Hof verwendete Futtermittel ausstehen, ist ein abschließendes Urteil über eine mögliche Belastung der anderen Schweine noch nicht möglich. Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt bemüht sich, möglichst schnell diese Analyseergebnisse zu bekommen. Es stimmt sich bei seinem Vorgehen mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz ab.
 

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Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09