(SMS) Wer wollte nicht schon immer mal Theater spielen, eine eigene CD aufnehmen oder ein Drehbuch verfassen? Ganz bestimmt viele Schülerinnen und Schüler der Stadt; denn in Münster sind in diesem Jahr 53 Anträge zur Teilnahme am NRW-Landesprogramm "Kultur und Schule" für das Schuljahr 2010/2011 eingegangen. Noch einmal mehr als im vergangenen Jahr. Auch das Land hat in diesem Jahr die Finanzmittel erhöht und stellt 52 000 Euro für die Projekte zur Verfügung. Bereits zum fünften Mal werden im nächsten Schuljahr die Klassenzimmer zu Kulturschauplätzen, in denen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, Kunst und künstlerische Projekte der Bildenden Kunst, Musik, Theater und Neue Medien kennen zu lernen. Auch die bisher weniger gefragten Sparten wie Tanz und Literatur sind dann mehrfach vertreten. Alle Antragsteller werden bis Mitte Mai über das Votum der Jury informiert. Besonders die Projektanträge vieler neuer Schulen begeisterten die Leiterin des Kulturamtes, Frauke Schnell: "Hier zeigt sich, wie wertvoll die kulturellen Beiträge an allen Schulformen mittlerweile angesehen werden". Beeindruckend sei dabei auch, dass immer mehr Projekte eine interkulturelle Ausrichtung aufweisen. Foto: Die bewährte Jury bestehend aus Isabell Steinböck (Kulturjournalistin, 3.v.l.), Rosemarie Meyer-Behrendt (Staatskanzlei, 4.v.l.), Hans-Peter Boer (Bezirksregierung, 4.v.r.), Thomas Philipzen (Kabarettist, 3.v.r.), Monika Schlattmann (Schulrätin, 2.v.r.) und Christoph Bäumer (Theater Don Kid´schote, rechts) entscheidet über die eingereichten Projektvorschläge der Künstler und Schulen. Gemeinsam mit Klaus Wistokat (Kulturamt), Hildegard Thesing (Kulturamt), Frauke Schnell (Leiterin Kulturamt, v.l.) hatten sie offensichtlich viel Spaß dabei. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.