Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

01.12.2009

Wie hält es die Stadtverwaltung mit der Integration?

Institut für Geographie der Universität machte umfassende Bestandsaufnahme

Münster (SMS) Die Stadt Münster hat ihre Arbeit in den Bereichen Integration, interkulturelle Öffnung und Migration wissenschaftlich untersuchen und bewerten lassen. Ergebnis ist eine Bestandsaufnahme, die unter dem Titel "Stadtverwaltung und Integration" Aufschluss über Aktivitäten und Pläne von 43 Ämtern, Eigenbetrieben und Tochtergesellschaften gibt. Interessierte erhalten den Berichtsband (177 Seiten) bei der Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten (Tel. 4 92-70 57, E-Mail nover@stadt-muenster.de). Die Untersuchung knüpft an das Migrationsleitbild an, das der Rat im vergangenen Jahr nach "zustimmender Vorbereitung" des Ausländerbeirats einstimmig beschlossen hat. Dessen Ziel ist die gesellschaftliche Teilhabe der Münsteraner mit Migrationsvorgeschichte in wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und politischer Hinsicht. Für die nachhaltige Entwicklung der Stadt wächst nicht zuletzt auch wegen des demographischen Wandels und des internationalen Standortwettbewerbs das Gewicht der neu Zugewanderten und der in Münster ansässigen Menschen mit Migrationsvorschichte. Mit der Studie hatte die Koordinierungsstelle das Institut für Geographie der Universität Münster beauftragt. Dort lag die Federführung bei Prof. Dr. Paul Reuber und Dr. Yvonne Klöpper. "Mit den Ergebnissen gilt es nun die weiteren Meilensteine des Masterplans zur Umsetzung des Migrationsleitbildes zu organisieren, indem sowohl Ziele identifiziert und definiert als auch Zielgewichtungen vorgenommen werden. Der Zielkatalog wiederum ist mit dem Ausländerbeirat, dem Rat und auch den Fachausschüssen der Stadt und den externen Partnern abzustimmen", so Jochen Köhnke, Dezernent für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten. Die wissenschaftliche Untersuchung wurde im Rahmen des Interreg-Projektes "Migrationsleitbild/Integratievisie" finanziert. Träger des Projektes sind die Stadt Münster und die niederländische Gemeinde Almelo. Kooperationspartner und Förderer sind die Euregio, das Wirtschaftsministerium NRW, die Provinz Overijssel und die Europäische Union (Interreg IV A-Programm). Foto: Prof. Paul Reuber (2. v.l.) und Yvonne Klöpper (2.v.r.) übergaben die Studie Jochen Köhnke (Mitte) sowie Andrea Reckfort und Stephan Nover von der Koordinierungsstelle. - Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09