Münster (SMS) Über 140 000 Kilowattstunden Strom hat die Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach der AWM-Fahrzeughalle an der Rösnerstraße im ersten Betriebsjahr produziert. "Mit diesem Ergebnis liegen wir deutlich über den Prognosen, sowohl bei der Energieproduktion als auch bei den finanziellen Erträgen", erläutert Patrick Hasenkamp, Werkleiter der Abfallwirtschaftsbetriebe (AWM). Rund 140 Tonnen Kohlendioxid (CO2) konnten im vergangenen Jahr eingespart werden, da dank der Erträge der Fotovoltaik-Anlage weniger Strom in Kraftwerken produziert werden musste. Die Menge entspricht dem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 140 Pkw in einem Jahr. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhalten die AWM eine Vergütung für den eingespeisten Strom, so dass die Anlage planmäßig nach 20 Jahren refinanziert ist. "Wenn sich die Erträge allerdings weiterhin überdurchschnittlich entwickeln, könnte dies auch etwas schneller gehen", so Patrick Hasenkamp. Die rund 800 einzelnen Module nehmen auf der Fahrzeughalle übrigens eine Gesamtfläche von 1200 Quadratmetern ein. In den vergangenen Monaten haben die AWM weitere Gebäudeteile an der Rösnerstraße mit Fotovoltaik-Modulen ausgestattet, so dass sie derzeit die größte Gesamtfläche in Münster betreiben. Auch bei den neueren Modulen entwickelt sich die Leistung positiv, eine erste Jahresbilanz liegt aber für diese Flächen noch nicht vor. Foto: Zeit für eine erste Jahresbilanz: Die Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach der AWM-Fahrzeughalle hat über 140 000 Kilowattstunden Strom produziert. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.