Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

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24.08.2009

Was Joghurt mit dem Elektroauto der Zukunft zu tun hat

Sieben Vorträge über "Innovative Materialien - gedacht und gemacht in Münster" / Begleitprogramm zu "expedition materia"

Münster (SMS) Ob Kunststoffe aus Bakterien, lichtgesteuerte Antibiotika oder Nanopartikel in der Rolle kleiner Detektive: Die Themen der zweiteiligen Vortragsreihe "Innovative Materialien - gedacht und gemacht in Münster" versprechen spannende Einblicke in die Welt der Werkstoffe. Insgesamt sieben Wissenschaftler der Universität, der Fachhochschule und der Tascon GmbH machen am 26. August und 1. September jeweils um 16 Uhr das Veranstaltungsforum der Münster Arkaden zum Hörsaal. Eingeladen sind alle Interessierten (Eintritt frei). Die Vorträge sind eine Initiative der Konzertierten Aktion Wissenschaftsstadt Münster. Sie begleiten die Ausstellung "expedition materia" in den Münster Arkaden. Organisiert werden sie von der Gesellschaft für Bioanalytik Münster. Gleich vier Vorträge stehen am Mittwoch, 26. August, auf dem Programm. Den Auftakt macht der Chemiker Prof. Michael Bredol. Er berichtet, wie Kunststoffe mit Nanoteilchen neue optische und elektrische Funktionen ermöglichen. Anschließend erläutert der Biologe Prof. Alexander Steinbüchel, wie mit Mikroorganismen aus nachwachsenden Rohstoffen biologisch abbaubare Kunststoffe hergestellt werden können. Um Nanopartikel als kleine Detektive geht es im Beitrag des Chemikers Prof. Uwe Karst. Er zeigt, wie Nanopartikel zu Werkzeugen für die medizinische Diagnostik oder die Materialanalytik werden. Abschließend fragt Batterie-Experte Prof. Martin Winter, was Joghurt mit der Entwicklung des Elektroautos zu tun hat und wie die Mobilität der Zukunft aussieht. Um das Thema Licht in all seinen Facetten gruppieren sich die drei Vorträge am Dienstag, 1. September. Der Chemiker Prof. Thomas Jüstel berichtet von der Revolution in der Lichttechnik durch Leuchtstoff-LEDs. Was Nanotechnologie mit effizienten Beleuchtungstechnologien und Licht gesteuerten Antibiotika zu tun hat, erfährt man im Beitrag des Chemikers Dr. Christian A. Strassert, und zum Schluss geht es mit der Physikerin Dr. Birgit Hagenhoff unter die chemische Lupe. - Kontakt und Information: Gesellschaft für Bioanalytik, Tel. 02 51 / 9 80 12 12.
 

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Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09