Die Institute haben das dreijährige Interreg-Projekt zur Förderung und Verbesserung der Integration von Zuwanderern wissenschaftlich begleitet. Ein Ergebnis: Zuwanderer, die nach den im Projekt entwickelten Methoden unterstützt wurden, waren doppelt so erfolgreich bei der Aufnahme einer Erwerbsarbeit wie nicht begleitete Zuwanderer. Nachzulesen ist das in der Studie "Wie optimieren wir Integration? Innovative Konzepte der Integrationsförderung in Münster und Enschede".
Beispielhaft wurde außerdem der individuelle Weg der Integration von jeweils zehn Zuwanderern in Münster und Twente nachgezeichnet. Diese Arbeit liegt unter dem Titel "Zuwanderer knüpfen Kontakte" vor.
Beide Berichte sind in der Koordinierungsstelle für Aussiedler-, Flüchtlings- und Asylbewerberangelegenheit der Stadt erhältlich (Tel. 4 92-70 57). Sie können außerdem in Münsters Stadtnetz online abgerufen werden: www.muenster.de/stadt/zuwanderung (Rubrik "Interreg-Projekt" - Projektberichte).
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Dr. Marina Seveker und Prof. Dr. Dietrich Thränhardt (2.v.r.) übergaben Dezernent Jochen Köhnke und Stephan Nover im Stadthaus 1 die Abschlussberichte. - Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.