Münster (SMS) Einige Großstädte in Nordrhein-Westfalen mussten in den vergangenen Jahren bereits kurzfristig wirksame Aktionspläne oder förmliche Luftreinhaltepläne aufstellen, um die lokale Feinstaubbelastung zu begrenzen. Im Regelfall bedeutete dies, dass der Verkehr an besonders belasteten Stellen eingeschränkt wurde. Eine so genannte Umweltzone ist in Münster zurzeit nicht in Planung. Aber wenn der Feinstaub-Grenzwert überschritten wird, muss auch hier für eine Verringerung der Belastung gesorgt werden.
Wer sich über die aktuellen Messergebnisse in Münster informieren möchte, sollte sich die Expertensprechstunde von Ralf Besler am Donnerstag, 12. April, von 11 bis 13 Uhr in der Umweltberatung im Stadthaus 3, Albersloher Weg 33, vormerken. Der städtische Immissionsschutzberater erläutert auch die bisher bekannten Quellen des Feinstaubs und die Möglichkeiten für eine Reduzierung der Belastung. Telefonisch ist er während der Sprechstunde unter
4 92-67 67 zu erreichen.