Nach Überzeugung der Tagungsteilnehmer hat das Interreg-Projekt den Dreiklang in der Integrationsarbeit bestätigt: den Einsatz von Integrationslotsen, die Vermittlung von Zuwanderern in Stadtteile mit "Aufnahmepotenzial", die Aufnahme der Zuwanderer in nachbarschaftlichen Strukturen und Einrichtungen von Kirchengemeinden und von Vereinigungen vom Sport- bis zum Kleingartenverein.
Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann: "Die Ibbenbürener Erklärung ist ein guter und wichtiger Baustein für Entwicklung und Orientierung der Stadt. Zuwanderung und Integration ist für uns ein Zukunftsthema." Die Konsequenzen der Ibbenbürener Erklärung werden sich in einem "Leitbild Migration und Integration" niederschlagen, das zurzeit erarbeitet wird. Der Entwurf dieses Leitbildes wird dem Rat zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt.
Die "Ibbenbürener Erklärung" kann online im Stadtnetz abgerufen werden (www.muenster.de/stadt/zuwanderung, Rubrik "Interreg-Projekt"). Interessierte erhalten sie auch in der städtischen Koordinierungsstelle (Tel. 4 92-70 57, E-Mail nover@stadt-muenster.de).
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Basisdokument für die Integrationsarbeit: Über die "Ibbenbürener Erklärung" freuen sich (v.l.) Dezernet Jochen Köhnke, Ausländerbeirats-Vorsitzender Spyros Marinos, Ursula Möllers als Vertreterin des Rates im Interreg-Projekt, Projekt-Geschäftsführer Stephan Nover. - Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Im Wortlaut:
Ibbenbürener Erklärung (pdf)