„Volles Haus“ - diese Nachricht ist das Festivalteam um den künstlerischen Leiter Fritz Schmücker seit Jahren gewohnt. Doch noch nie gingen in so kurzer Zeit die Eintrittskarten über die Theaterkassen. „Für ein Festival, das sich dem aktuellen internationalen Jazz und damit kreativer, nicht immer eingängiger Musik aus Europa verschrieben hat, ist das ein Phänomen“, so Kulturamtsleiter Klaus Ehling.
Ein kleiner Trost bleibt Jazzfreunden ohne Ticket: Wer sich rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn der Konzerte im Großen Haus an der Theaterkasse einfindet, kann mit ein bisschen Glück noch Karten ergattern. Reservierte, aber nicht rechtzeitig abgeholte Eintrittskarten gehen zurück in den Verkauf.
Außerdem sind da noch die langen Nächte nach den Konzerten im Theatercafé. Wenn der letzte Jazzton auf den Bühnen verklungen ist, schließen sich die Offerten für die Nachtschwärmer bei freiem Eintritt an: Freitag und Samstag ab Mitternacht und Sonntag ab 22 Uhr starten die Nachtkonzerte. Am Samstag spielt die Köstritzer Jazzband, an den anderen Tagen Musiker aus Münster.