In einer Abschlussbilanz mit den Kooperationspartnern zeigte sich Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann beeindruckt von der außerordentlich großen Publikumsresonanz auf die acht Vorträge, Workshops, Ausstellungen und Filme. Sie befassten sich mit den von den Vereinten Nationen gesteckten Zielen, bis 2015 unter anderem Hunger, Krankheiten und Umweltzerstörung weltweit deutlich einzudämmen.
Die Veranstaltungen zeigten beispielhaft, welche Schlussfolgerungen sich aus den globalen Zielen für das Leben und Handeln auf lokaler Ebene ergeben. Es ging um internationale Steuern zur Finanzierung von Entwicklungsprojekten, um Aids, um Ölförderung im Regenwald, um das Leiden von Millionen Menschen unter dem Krieg in Darfur im Westen des Sudan, um Produkte aus fairem Handel und kirchliche Eine-Welt-Arbeit.
"Nur wenn die Bürgerinnen und Bürger vor Ort mitmachen, sind die UN-Entwicklungsziele durchsetzbar", lautet das Fazit aller Beteiligten. Deshalb wollen die Akteure der Eine-Welt-Bewegung in Münster auch künftig für entwicklungspolitische Bildungsarbeit werben.
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Die Bilanz stimmt, waren sich die Träger der Veranstaltungsreihe einig (v.l.): OB Dr. Berthold Tillmann, Beiratsvorsitzende Anne Nibbenhagen, Sonja Begalke vom Vamos e.V., Boniface Mabanza vom Eine-Welt-Forum und Susanne Rietkötter vom Amt des Rates und des Oberbürgermeisters. - Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.