Der Oberbürgermeister zeigte sich beeindruckt vom Einsatz der Stiftung. Durch dieses Engagement für die kommunale Entwicklungszusammenarbeit sei der Preis gesichert. Mit Blick auf die in Aussicht gestellte Unterstützung durch die Stiftung habe der Hauptausschuss des Rates bereits im September beschlossen, dass die Stadt den Preis weiterhin ausloben werde.
Das Amt des Rates und des Oberbürgermeisters wird bei der organisatorischen Abwicklung der Preisverleihung wie bisher personelle Unterstützung leisten. Zur feierlichen Übergabe durch den Oberbürgermeister oder seine Vertretung wird die Stadt unverändert den Rathausfestsaal zur Verfügung stellen. Damit ist der Nord-Süd-Preis zum Gemeinschaftsprojekt von Stadt und "bürger:sinn:stiftung" geworden.
Münster hat die Auszeichnung bislang dreimal - in den Jahren 2002, 2004 und 2006 - verliehen. Sie wurde als öffentliche Anerkennung und Förderung von vorbildlichem Einsatz in der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit geschaffen. Im Zuge der Haushaltskonsolidierung musste die Stadt das Preisgeld jedoch einsparen. Daraufhin nahm der Beirat für kommunale Entwicklungszusammenarbeit Kontakt zur Stiftung auf. Beiratsvorsitzende Anne Nibbenhagen: "Dort haben wir sofort offene Ohren gefunden."
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Gute Nachricht zum Nord-Süd-Preis hatten H.-Christian Behrens (3.v.l.) und Prof. Dr. Wolfgang Fiegenbaum (3.v.r.) für OB Dr. Berthold Tillmann (Mitte). Mit ihm freuten sich Anne Nibbenhagen und Nolten Kattentidt vom Beirat sowie Susanne Rietkötter und Jürgen Kupferschmidt vom Amt des Rates und des Oberbürgermeisters. - Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.