In den letzten Monaten wurden alle sichtbaren Fassadenelemente und rund 900 Fenster ausgetauscht. Das Stahlbetonskelett ist jetzt saniert und neu verputzt, das Mauerwerk komplett erneuert. Zusätzlich sind umfangreiche Dämmarbeiten durchgeführt worden, so dass in Zukunft für das Verwaltungsgebäude aus dem Jahr 1956 Energiekosteneinsparungen von 80 000 bis 90 000 Euro jährlich zu erwarten sind.

"Obwohl bei der Fassadensanierung am Stadthaus alle sichtbaren Teile ausgetauscht worden sind, ist das Erscheinungsbild komplett beibehalten worden. Dazu hat auch die intensive Abstimmung mit den beteiligten Firmen beigetragen. Die haben hervorragende Arbeit geleistet", lobt Gerhard Löhr, Leiter des Amtes für Gebäudemanagement.

Mit Abschluss des ersten Teils der Sanierung sind rund 4,5 Millionen Euro der zur Verfügung stehenden 6,3 Millionen Euro verbaut worden. Der größte Teil der Arbeiten ist jetzt umgesetzt. Letzte Restarbeiten stellen die Handwerker ohne Einschränkungen für den Weihnachtsmarkt in den nächsten Tagen fertig. Der zweite Bauabschnitt startet im Januar, im Juni 2007 soll die Sanierung des Stadthauses 1 dann komplett abgeschlossen sein.

Bildtext: Nach Abbau der Gerüste zeigt sich das Stadthaus 1 wie neu. Gerhard Löhr (Mitte), Leiter des Amtes für Gebäudemanagement, freut sich mit den Geschäftsführern der Arbeitsgemeinschaft Oevermann-Brück Manfred Gutsche (r.) und Oliver Brück über die gute Zusammenarbeit bei der Stadthaussanierung.

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