Die Wissenschaftsstädte wollen der Erklärung zufolge "Wissenschaft und die kreativen und wissensbasierten Industrien als Triebkräfte für nachhaltiges Wirtschaftswachstum, die Schaffung von Arbeitsplätzen und urbane Entwicklung nutzen". Münster könne sich dieser Erklärung uneingeschränkt anschließen, so Bernadette Spinnen, habe es sich doch "mit Wissenschaft und Lebensart frühzeitig klar positioniert".
Deutlich werde aber auch: Der Städtewettbewerb um intelligente Köpfe und wissensbasierte Wirtschaft fordere kraftvollen und nachhaltigen Einsatz in der Stadt und Investitionen in den Wissenschaftsstandort. Die Leiterin von Münster-Marketing: "Die Ausrichtung des kommunalen Marketings auf das Thema, die Kongressinitiative mit ihrem Service für wissenschaftliche Kongresse, die Profilierung Münsters als Stadt der Wissenschaft sowie die verstärkte und organisierte Kommunikation von Wissenschaft und Wirtschaft sind richtige Schritte auf Münsters Zukunftsweg."