"Der zielgruppen-orientierte Ansatz unserer Kampagne hat sich bewährt", freut sich Anna Pohl, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien. Und so richten sich auch die neuen Aktionen wieder an Jugendliche und Eltern, Schule und Jugendhilfe sowie Handel und Gewerbe. Dabei kann sich das Amt auf aktive Partner stützen. So haben sich der Sozialkreis Mecklenbeck und der Arbeitskreis Südviertel zum Start in den Karneval bereit erklärt, Einzelhandel und Gastronomie in ihrem Stadtteil mit den Voll-ist-out- Informationen zum Jugendschutz zu versorgen.
Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe sind derzeit gefragt, ihre Beiträge zu den "Voll-ist-out"-Aktionswochen 2007 Jahr zu liefern. Das Programmheft wächst stetig und wird Anfang Januar verteilt werden.
Besonders gut besucht waren in den ersten beiden Jahren Elternabende, die das Voll-ist-out-Team an Schulen anbot. Ein "Mustervortrag" zur Alkoholprävention soll künftig Lehrkräfte in die Lage versetzen, selbständig solche Informationsangebote zu machen. Eine Idee, die mit dazu beigetragen hat, dass die Münster-Kampagne in diesem Jahr beim bundesweiten Wettbewerb zur kommunalen Suchtvorbeugung einen 2. Platz belegte.
Weitere Aktionen sind vor allem für die heißen Wochen kurz vor Aschermittwoch geplant. Der aktuelle Stand ist jeweils im Internet nachzulesen (www.vollistout.de).