Die Ausstellung orientiert sich am diesjährigen Schwerpunktthema der Veranstaltungen zum Westfälischen Frieden "Helfen, Frieden sichern, Krisen bewältigen". Dafür stehen die vielen Akteure und Hilfsaktionen des münsterschen Netzwerks. In der von Prof. Norbert Nowotsch von der Fachhochschule Münster konzipierten Präsentation stellt es sich erstmals der Öffentlichkeit vor.
Für das Netzwerk steht zum Beispiel die Feuerwehr mit ihrem Einsatz nach der Flutkatastrophe auf Nias; oder die schulpsychologische Beratungsstelle mit ihrem Streitschlichter-Programm; oder das Deutsche Rote Kreuz, das mit "X-Kurs" Jugendlichen das humanitäre Völkerrecht nahebringt; oder das Deutsch-Niederländische Korps mit seinen Einsätzen in Krisengebieten.
Ein Lichtkreis bildet das Zentrum der Präsentation. Um ihn gruppieren sich 32 Stelen und Displays, auf denen die Mitglieder des Netzwerks vorgestellt werden. Für Netzwerk-Koordinator Prof. Dr. Joachim Gardemann soll die Ausstellung zeigen, welche Bandbreite es in Münster zum Thema "Helfen, Frieden sichern, Krisen bewältigen" gibt. Außerdem soll sie ein Forum bieten, in dem sich Netzwerk-Mitglieder und Bürger kennenlernen und austauschen können.
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In der Bürgerhalle stellt sich das "Netzwerk humanitäre Hilfe" vor. - Foto: Veröffentlichung honorarfrei.