Die Lohnsteuerdaten stammen aus dem Melderegister. "Trotzdem sollte jeder, der in den kommenden Tagen eine Lohnsteuerkarte zugeschickt bekommt, die Daten auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit überprüfen, bevor er die Lohnsteuerkarte an den Arbeitgeber weitergibt", empfiehlt Alois Weihermann. Sollten Fehler festgestellt werden, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den städtischen Bürgerbüros gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.
Volljährige Kinder werden beispielsweise nicht auf der Lohnsteuerkarte eingetragen. Wenn sie steuerrechtlich berücksichtigt werden sollen, weil sie sich noch in der Schule, im Studium oder in einer Berufsausbildung befinden, trägt das Finanzamt diese nach Vorlage entsprechender Unterlagen in die Lohnsteuerkarte ein.
Wer versehentlich bis Ende Oktober keine Lohnsteuerkarte erhalten hat, kann sie sich unabhängig von Wohnungsstandort im Stadtgebiet in jedem städtischen Bürgerbüro nachträglich ausstellen lassen. Gleichzeitig bittet das Amt für Bürgerangelegenheiten alle Empfänger, die ihre Lohnsteuerkarte im Jahr 2007 nicht benötigen, sie an eines der Bürgerbüros zurückzugeben.