Den Menschen würde das Turnier offensichtlich Spaß machen, das gemeinsame Sporterlebnis sei genauso wichtig wie der Erfolg der eigenen Mannschaft. Besonders freue ihn, dass Anhänger gegnerischer Mannschaften das Geschehen auf dem Bildschirm oder der Leinwand gemeinsam und sportlich-fair miteinander verfolgten.
Das städtische Public Viewing-Angebot auf dem Hafenplatz sei bislang ein voller Erfolg. Vor allem die Tatsache, dass auch die Spiele gut besucht seien, an denen die deutsche Mannschaft nicht beteiligt sei, zeige, auf welch positive Resonanz bei den Münsteranern aus allen WM-Nationen das Angebot stoße.
Tillmann dankte auch den Einsatzkräften der Polizei, die dafür sorgten, dass es trotz des großen Zuschauerandrangs bei den Großveranstaltungen im Hafenbereich zu keinen nennenswerten Zwischenfällen gekommen sei.
Mehr als nur ein Wermutstropfen ist aus Sicht Tillmanns aber das enorme Müllaufkommen im Umfeld der Veranstaltungen vor allem am Hafen. Er appellierte an die Fußball-Fans – vor allem auch aus Sicherheitsgründen - keine Getränke mit zu den Veranstaltungen zu bringen oder wenigstens die bereitgestellten Container zu nutzen. Herumliegende Flaschen seien für viele Fußgänger durchaus auch gefährlich. „Die Großveranstaltungen sind ohnehin schon mit unvermeidbaren Beeinträchtigungen für die Anwohner im näheren und weiteren Umfeld verbunden, sie sollten daher möglichst gering gehalten werden“, sagte der Oberbürgermeister.