(SMS) Mit einem Wettbewerb beteiligt sich der Bundesverband Bildender Künstler (BBK) Münsterland e. V. am Jubiläum "350 Jahre Westfälischer Friede". Alle Mitglieder waren eingeladen, Friedensfahnen zu entwerfen, eine Jury aus dem BBK Osnabrück wählte die besten aus. Nach diesen Entwürfen wurden sechs Fahnen hergestellt, die ab dem 7. Dezember vier Wochen lang in Münster zu sehen sind.

"Die Stoff-Kunstwerke werden gut sichtbar an großen Ausfallstraßen und den Stadthäusern flattern", so der Vorsitzende des BBK Münsterland, Lorenz Müller-Morenius. Vor dem ABC-Schützenhof an der Steinfurter Straße weht eine Fahne von Marion Seiling, vor der Feuerwache an der Grevener Straße eine von Lothar Trzaska. An der Kreuzung Warendorfer Straße/Hohenzollernring und am Hindenburgplatz hängen zwei Arbeiten von Günther Steinfort.

Ein Kunstwerk aus Stoff von Hans Joachim Hugenroth wird vor dem Stadthaus II am Ludgeriplatz aufgezogen. Die Fahne, die auf dem Vorplatz des Stadthauses I an der Klemensstraße wehen soll, wurde entworfen von der ungarischen Künstlerin David Maria Kiss. Sie wird zum Auftakt der Ausstellung am Montag, 7. Dezember, um 12 Uhr im Beisein von Künstlern des BBK Münsterland gehißt.