Für die Überprüfung der Standsicherheit wird mit ungefähr 50 Kilogramm Gewicht gegen den Grabstein gedrückt und so der Fall simuliert, als ob sich eine kräftige Person gegen ein Grabmal lehnt. Ein sicheres Grabmal darf sich dabei nicht bewegen. Damit soll sichergestellt werden, dass niemand durch einen umstürzenden Grabstein zu Schaden kommt.
Wenn ein Grabmal nicht mehr fest steht, werden die Nutzungsberechtigten von der Verwaltung benachrichtigt, um anschließend für eine Befestigung zu sorgen.
Den Mitarbeitern der Friedhofsverwaltung werden bei dieser Kontrolle auch die Grabstätten auffallen, die nicht gepflegt oder anders hergerichtet sind, als es die Friedhofssatzung vorsieht. So dürfen auf dem Waldfriedhof Lauheide beispielsweise keine Grabstätten eingefasst oder mit Platten oder Kies abgedeckt werden. Die Kontrollen auf den anderen städtischen Friedhöfen sind bereits durchgeführt.
Fragen zu den Grabkontrollen beantwortet Marietta Sandfort gerne unter Telefon 0 25 04 / 93 22 12.

