Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

23.01.2006

Kein Spiel und doch spielerisch – Suchtprävention in der Jugendarbeit

Fachtagung präsentierte neues Handbuch "Voll ist out"

Münster (SMS) Die Party im Stadtteilhaus, die Geburtstagsfete in der Jugendgruppe, das Einheizen vorm Fußballmatch am Jugendzentrum – Alkohol ist in der Freizeit von Jugendlichen häufig dabei. Doch wie damit umgehen? Aktive aus der Jugendarbeit holten sich jetzt praxisnahe Tipps, wie sie den Jungen und Mädchen einen verantwortungsvollen Umgang mit der Alltagsdroge Alkohol nahe bringen können – ganz im Sinne von "Voll ist out".

Ein neuer Baustein der gleichnamigen Kampagne zur Suchtprävention des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien ist ein Handbuch für die offene Jugendarbeit und Jugendhilfe. Die städtische Suchtvorbeugung hatte jetzt zu einer Fachtagung ins Fachwerk Gievenbeck eingeladen. Rund 35 Fachleute aus unterschiedlichen Einrichtungen in Münster ließen sich das Manual vorstellen.

Nach einem einführenden Vortrag zu Alkohol und Drogen im Kindes- und Jugendalter von Dr. Michael Böswald, Chefarzt im St. Franziskus-Hospital, ging es schnell an die praktische Arbeit. Die Teilnehmenden probierten selbst einige der Materialien aus. Sie alle motivieren die Jugendlichen spielerisch, sich mit ihren Verhaltensmustern auseinander zu setzen, alternative Reaktionen auszuprobieren.

Das Material erfordert keine suchtspezifischen Vorkenntnisse der Fachleute. Die Einheiten richten sich an 12- bis 17-Jährige und können problemlos in Jugendgruppen, Jugendzentren und ähnlichen Institutionen eingesetzt werden. Wer Interesse an dem Handbuch hat, kann sich an die Fachstelle Suchtvorbeugung der Drogenhilfe wenden (Tel. 4 92 51 85). Mehr Informationen zur Kampagne für Kinder, Jugendliche, Eltern, Schule, Jugendhilfe, Handel und Gastronomie gibt es unter www.vollistout.de.

Bildzeile:

Stellten im Fachwerk Gievenbeck das neue Handbuch "Voll ist out" vor: Bernhard Paschert, Leiter der Abteilung Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit im Amt für Kinder, Jugendliche und Familien, Brigitte Klute, Astrid Eikel und Kathrin Kömmelt von der Fachstelle für Suchtvorbeugung, Dr. med. Michael Böswald, Chefarzt im St. Franziskus-Hospital, und Georg Piepel, Leiter der Fachstelle für Suchtvorbeugung (v. l.). Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Fachtagung Suchtvorbeugung

Fachtagung Suchtvorbeugung
Zum Download bitte mit dem Mauszeiger auf Bild oder Symbol klicken.
Um das Medium auf Ihrem Rechner zu speichern, klicken Sie bitte auf das Vorschaubild/-symbol. Bei Bildern benutzen Sie bitte anschließend die Funktion "Bild speichern unter" (bzw. "save image as") Ihres WWW-Browsers. Unter Windows klicken Sie dazu bitte mit der rechten Maustaste auf das Vorschaubild/-symbol.
 

Zusatzinfos

Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09