Erwerb und Restaurierung des kostbaren Zeitmessers, im 18. Jahrhundert vom Hofuhrmacher Johann Wilhelm Nolda gefertigt, ermöglichte der Verein Münster-Museum. Mit zwölf Glocken und 24 Hämmer, angetrieben von einem aufwändigen Uhr- und Spielwerk, spielt die Uhr sechs verschiedene Melodien. Sie führen zurück in eine Zeit, in der Kunsthandwerk von höchster Raffinesse und Qualität hergestellt wurde. Prunkvolle Standuhren waren wichtige Repräsentationsobjekte beim Adel und wohlhabenden Bürgertum.
Foto: Vor der antiken Kostbarkeit: Museumsdirektorin Dr. Barbara Rommé und Jochen Herwig, Vorsitzender des Vereins Münster-Museum.
Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei