Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

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21.12.2005

Münstersche Krankenhäuser genießen großes Vertrauen

101 464 Patienten wurden 2003 in Münster behandelt / Mehr als die Hälfte kam aus umliegenden Städten und Kreisen

Münster (SMS) Münsters Krankenhäuser können auf ein großes Vertrauen der Patienten bauen. Dies zeigt ein Blick der Stadtstatistiker in die Diagnosestatistik des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen.

49 173 Münsteranern und Münsteranerinnen begaben sich 2003 zur Behandlung in ein Krankenhaus. 84,7 Prozent davon vertrauten der Kompetenz der Krankenhäuser in ihrer Stadt. Insgesamt wurden in Münster 101 464 Patienten behandelt. "Mehr als die Hälfte von ihnen kam nicht aus Münster. Das unterstreicht die überregionale Bedeutung der münsterschen Krankenhäuser und die medizinische Versorgung des Oberzentrums deutlich", erläutert Dr. Helga Kreft-Kettermann, Abteilungsleiterin für Stadt- und Regionalentwicklung, Statistik.

Vor allen Dingen aus den angrenzenden Kreisen Coesfeld (11,2 Prozent), Steinfurt und Warendorf (jeweils 9,4 Prozent ) kamen die Patienten in die Westfalenmetropole. Aber auch bis in den Regierungsbezirk Arnsberg (8,6 Prozent) und bis nach Niedersachsen (6,3 Prozent) reicht der Einzugsbereich der Münsteraner Krankenhäuser. "Durch die fachliche Spezialisierung und die herausragende Kompetenz genießen Münsters Kliniken und Krankenhäuser weit über die Stadtgrenzen einen guten Ruf", betont Dr. Helga Kreft-Kettermann.

Gut ein Fünftel der Münsteraner, die sich 2003 in ein Krankenhaus zur Behandlung begaben, waren 75 Jahre und älter. Der Anteil dieser Altersgruppe ist gegenüber 1998 leicht gestiegen.

Bereits 3 772 Münsteraner von 0 bis 14 Jahren haben 2003 Erfahrungen und Eindrücke eines Krankenhausaufenthaltes gesammelt. Die Aufenthalte im Zuge der Geburt sind in dieser Gruppe nicht berücksichtigt. Der Anteil der jungen Patienten ist jedoch seit 1998 um 1,9 Prozentpunkte auf 7,7 Prozent im Jahr 2003 leicht zurückgegangen.

 

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