Denn ob private Party, Silvesterfete oder Karnevalsfeier - bei den meisten Jugendliche gehört Alkohol inzwischen dazu. Ab gewissen Altersgrenzen ist das ja auch durchaus gesetzlich gestattet. Doch ein verantwortungsvoller Umgang mit der legalen Droge ist gefragt, um einer Sucht vorzubeugen - je eher, desto besser. Deshalb suchte der Arbeitskreis nach einem Weg, hier aktiv zu werden. Mit der Unterstützung der städtischen Kampagne "Voll ist out" des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien fand er eine ideale Kooperationsmöglichkeit.
"Voll ist out" richtet sich an Jugendliche, Eltern, Schulen, Einzelhandel und Gastronomie. Der AK möchte seine Kontakte in Hiltrup nutzen, um vor allem Gewerbetreibende anzusprechen. Im persönlichen Gespräch wie auch mit schriftlichem Infomaterial klären die Mitglieder über gesetzliche Regelungen, Gefahren, Verhaltensalternativen und Beratungsmöglichkeiten auf. Die pädagogischen Fachkräfte aus Jugendeinrichtungen, Verbänden, Vereinen, Schulen und der Polizei können dabei auf das "Voll-ist-out"-Material zurückgreifen.
Wer Kontakt mit dem AK aufnehmen möchte, kann sich am Clarissa Benner, Tel. 4 92 51 13, und Wolfgang Strunk, Tel. 0 25 01/98 70 30, wenden. Mehr Infos zur Kampagne gibt es im Internet (www. vollistout.de).
Bildzeile: "Voll ist out" ist der AK Jugend Hiltrup überzeugt und wirbt für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.