Dass man mit einer Holzpelletheizung nicht auf dem "Holzweg" ist, zeigt am Donnerstag, 20. Oktober, Energieberater Udo Peters von der Verbraucherzentrale NRW ab 17 Uhr in der Rotunde im Stadthaus 3 (6. Etage) in seinem Vortrag. Dabei geht er unter anderem unabhängig von den Anbietern auf die Technik einer modernen, vollautomatischen Holzpelletheizung ein. Auch Fragen nach dem Platzbedarf für ein Brennstofflager oder zum Markt für Holzpellets und regionalen Anbietern werden geklärt. Der Brennstoff Holz kostet derzeit gerade mal die Hälfte wie Erdgas oder Heizöl. Beim durchschnittlichen Einfamilienhaus macht das für den Betreiber einer Holzpelletheizung einen Unterschied von mehr als 1000 Euro pro Jahr aus. Gewinner dieser Technik ist in jedem die Umwelt, weil die Treibhausgasemissionen (Kohlendioxid) auf ein Minimum reduziert werden.
Sonnigere Aussichten auf die kommenden Energiekostenabrechnungen verspricht ferner die Nutzung der Sonne zur Wärmeerzeugung für Warmwasser und Heizung. Der Energieberater zeigt, dass auch in unseren Breiten die Sonne einen nennenswerten Beitrag zur Energiekostensenkung leisten kann. Bis zu 25 Prozent der Energiekosten können im günstigsten Fall gespart werden.
Aktuelle Förderprogramme und umfangreiches Informationsmaterial runden den Vortrag ab. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, gemeinsam die Ausstellung in der Glashalle des Stadthauses 3 zu besuchen.

