Erfahrungen mit dem Berufswahlpass gibt es schon in anderen Bundesländern. Michael Bitzan, Koordinator Berufswahlpass für die nördlichen Bundesländer im Programm "Schule - Wirtschaft - Arbeitsleben" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, berichtete auf Einladung der Transferstelle des Programms in Münster rund 60 Pädagogen und Pädagoginnen von der Arbeit mit dem Pass und gab Tipps, wie das Material in den Unterricht eingebaut werden kann. Die Transferstelle für das Förderprogramm "Schule - Wirtschaft - Arbeitsleben" ist im städtischen Amt für Schule und Weiterbildung angesiedelt.
Der so genannte Berufswahlpass, ein DIN-A-4-Ordner mit Arbeitsmaterial, unterstützt Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zur Berufswahl. Mithilfe des Materials erarbeiten sie eigenverantwortlich - von Lehrern begleitet - eine Entscheidung für die Zeit nach der Schule.
Bildtext: Auf Wunsch zahlreicher Lehrkräfte organisierte Andrea Kalk vom Amt für Schule und Weiterbildung (Mitte) eine Fortbildung rund um das Thema "Berufswahlpass". Referent Michael Bitzan (3.v.l.) berichtete von den Erfahrungen in anderen Bundesländern.
Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.


