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(SMS) Misstrauisch gegen die Nachbarn war man wohl im Mimigernaford des 9. und 10. Jahrhunderts. Ihre Wertgegenstände verwahrten die Bewohner offenbar gern in abschließbaren Kästen und Truhen, wurden doch bei Grabungen auf dem Domplatz zahlreiche Schlüssel gefunden. Aus dem "Alltagsleben in Mimigernaford anhand von archäologischen Funden des 9. bis 12. Jahrhunderts" berichtet im Stadtmuseum am Dienstag, 30. August, 20 Uhr, Dr. Bernd Thier, Archäologe und Kulturhistoriker im Haus an der Salzstraße, im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung "805: Liudger wird Bischof".
Foto: Stadtmuseum Münster, Tomasz Samek. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


