Rund neun Prozent der Plätze für drei- bis sechsjährige Kinder würden in Tagesstätten angeboten, die von Elterninitiativen gegründet und betrieben würden, sagte der Oberbürgermeister. "Ohne dieses Engagement wäre es viel schwieriger für uns, eine so gute Versorgung mit Kindergartenplätzen sicherzustellen, wie sie Münster schon seit vielen Jahren auszeichnet", so Tillmann.
Der Oberbürgermeister hob besonders die enge Zusammenarbeit zwischen den Erziehern und den Eltern hervor, die zum Beispiel auch die Arbeit bei "Pustekuchen" auszeichne: "Hier werden Kinder nicht einfach nur abgegeben, hier beteiligen sich Eltern aktiv am Programm."
Tillmann besuchte mit "Pustekuchen" beispielhaft eine Elterninitiative, in deren Tagesstätte auch Kinder mit Behinderungen betreut werden. Der Oberbürgermeister nahm am Frühstück der Kinder mit den Erziehern teil, informierte sich über Programm und Aktivitäten und besichtigte Räume und Außenanlagen. Als Geschenk hatte er eine große Dose Gummibärchen mitgebracht. "Ich finde es sehr beachtlich, was hier unter im Vergleich zu öffentlichen Einrichtungen doch teilweise recht schwierigen Rahmenbedingungen geleistet wird", würdigte Tillmann das Engagement der Beteiligten.
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OB Tillmann nahm in der Tagesstätte "Pustekuchen" am Frühstück der Kinder teil. - Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.