Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

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01.07.2005

Mikroskope aus der Uni in den Unterricht

Institut für Mineralogie überlässt ausgediente Geräte Schulen / Vermittlung durch Amt für Schule und Weiterbildung

(SMS) Für die spezialisierte Forschung wurden sie nicht mehr gebraucht. Im Schulunterricht hingegen leisten sie zukünftig beste Dienste: Fünf Schulen Münsters freuen sich über Mikroskope und Dünnschliffe, die ihnen das Institut für Mineralogie der Universität Münster jetzt überlassen hat.

Für den klaren Durchblick in Biologie, Geo- und Werkstoffwissenschaften oder im Sachunterricht sorgen so genannte Polarisationsmikroskope. Mit ihnen kann in Gesteinsplättchen, die auf 25 Tausendstel Millimeter Dicke geschliffen wurden (Dünnschliffen) der Mineralbestand untersucht werden.

Was hier zu sehen ist, beeindruckt nicht nur den Naturwissenschaftler. "Auch jeder Laie staunt über die wunderschönen Farben und Muster selbst von zunächst unscheinbaren Gesteinen", so Katharina Grosse vom Amt für Schule und Weiterbildung.

Die Projektleiterin der "Forscherwerkstätten an Grundschulen" hatte von den ausgedienten Mikroskopen erfahren und Dr. Michael Bröcker mit interessierten Schulen zusammengebracht. Mit Erfolg: Die Mosaikschule, Grundschule Berg Fidel, Helen-Keller-Schule (Schule für Kranke), Hans-Böckler-Schule und das Annette-Gymnasium freuen sich über die Neuzugänge zur Mineral- und Gesteinsbestimmung.

Die Lehrerfortbildung gab es gleich gratis dazu. Institutsleiter Bröcker ließ es sich nicht nehmen, bei der Übergabe den Pädagogen Handhabung und Funktionsweise der Mikroskope zu erläutern. Und wenn zukünftig Wartung oder Ersatzteile gefragt sind, gibt es rasche Hilfe in der institutseigenen Werkstatt.

Foto: Was kann ein Polarisationsmikroskop? Dr. Michael Bröcker vom Institut für Mineralogie stellt Lehrerinnen Funktion und Handhabung der Geräte vor. Foto: Veröffentlichung honorarfrei.

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Mikroskop für Schulen

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Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09