Münster (SMS) "Solang der Wirt nur weiter borgt, sind sie vergnügt und unbesorgt", heißt es bei Goethe. Egal ob sorglose Gäste oder ein allzu freigiebiger Gastwirt die Ursache sind - die ehrlichen Finder verdienen mehr als ein Prosit. Ein volles Fass Bier ist im April beim städtischem Fundbüro abgegeben worden und wartet im Stadthaus 1, Klemensstraße 10, Zimmer 351, darauf, seiner Bestimmung und dem rechtmäßigen Eigentümer übergeben zu werden.

Das Fundbüro ist montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und zusätzlich dienstags und mittwochs von 13 bis 15.30 Uhr sowie donnerstags von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Dort sind im Januar außerdem noch verschiedene Schmuckstücke, Uhren, Handys, Geldbörsen zwei Rucksäcke, zwei Digital-Kameras, drei Kinderjacken, ein MP3-Player und eine Tüte mit Werkzeug abgegeben worden. Auch die Sammelfunde aus Kinos, Kaufhäusern, Geschäften, Busunternehmen, von den Stadtwerken und aus der Stadtbücherei lagern im Stadthaus 1.

Wer seine Leeze vermisst, dürfte vielleicht in der Fahrradfundstation, Hafenstraße 66, eine freudige Überraschung erleben. Dies ist montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie montags von 14 bis 18 Uhr möglich.

Bei der Bezirksverwaltung Südost in Wolbeck, Am Steintor 50, sind im April, zwölf Fahrräder und ein Handy abgegeben worden.

Insgesamt zehn Fahrräder, darunter ein Tandem und ein Kinderfahrrad, Schmuck, ein Handy und Muttergottesbild mit Jesuskind sind zurzeit im Fundus bei der Bezirksverwaltung in Roxel, Schelmenstiege 1.

Bei der Bezirksverwaltung Nord, Idenbrockplatz 26, werden 21 Fahrräder, sieben Schlüsselbunde, eine Geldbörse ein Rucksack und ein Kinderwagen als Neuzugänge im April aufbewahrt. Die Bezirksverwaltung Ost, Vennemannstraße 5, meldet sechs Fahrräder, drei Schlüsselbunde, eine Geldbörse und ein Turnbeutel als Fundsachen.

Ehrliche Finder haben bei der Bezirksverwaltung Hiltrup, Patronatsstraße 20, zwei Geldbörsen, 13 Fahrräder, eine Brille, eine schwarze Einkaufstasche und mehrere Schlüsselbunde abgegeben.