Die Nachbarn der Einrichtung, die im Sommer eröffnet wird, können sich auf den Austausch mit den Flüchtlingen einlassen und sie auf dem Weg zur Eingewöhnung und Eingliederung in ihrer neuen Umgebung begleiten und aktiv unterstützen.
"Dieses bürgerschaftliche Engagement ist wichtig. In einigen Stadtteilen wurde etwa mit Hausaufgabenbetreuung für Flüchtlingskinder, in Gesprächskreisen für Erwachsene und mit Veranstaltungen in der Weihnachtszeit gute Integrationsarbeit geleistet", erläutert Jochen Köhnke, Dezernent für Aussiedler-, Flüchtlings- und Asylbewerberangelegenheiten. Gegenseitiges Kennenlernen und Verständigung würden helfen, mögliche Konflikte in den Stadtteilen schon im Vorfeld zu begrenzen oder ganz auszuschließen.